Gedanken zur Zeitumstellung auf Sommerzeit

Die Sommerzeit, erfunden 1916 in Deutschland, wiedereingeführt 1940, war ein Kind des Krieges; ungeliebt von der Bevölkerung, weswegen sie nach dem Krieg jeweils abgeschafft wurde. Im Zuge der Ölkrise führte sie Frankreich 1976 wieder ein, als einziges Land mit der Begründung des Energiesparens. Die übrigen Länder zogen aus Gründen der europäischen Harmonisierung nach.

Das Argument des Energiesparens ist wissenschaftlich gründlich widerlegt. Weshalb behält man die Sommerzeit bei, obwohl fast drei Viertel der Bevölkerung gegen den Zeitumstellungszirkus sind? – Wir werden im Schlusssatz darauf eingehen.

Der Mensch ist ein komplexes Wesen. Er besteht aus physischem Leib, repräsentiert durch das Skelett und was daranhängt, durch die Sinne, aus seiner Lebensorganisation, seinem Seelenleib als Träger von Denken, Fühlen und Wollen und seiner einzigartigen Individualität, sein Ich, das ihm erst ein Bewusstsein seiner selbst ermöglicht.

Der physische Leib ist uns durch unsere Sinneswahrnehmungen gegenwärtig. Seelisch erleben wir uns im Denken, Fühlen und Wollen, und ein Ich-Erlebnis mit Erinnerungsvermögen hat jeder Mensch ab etwa dem dritten Lebensjahr, zumindest im Wachzustande. Nur die Wahrnehmung unserer Lebensorganisation ist uns nur indirekt möglich, z.B. wenn eine Krankheit Schmerz erzeugt, oder wenn uns nach einer zu üppigen Mahlzeit der Magen drückt. Die Herren werden auch gelegentlich von einem „Kater“ zu berichten wissen. Eine gesunde Lebensorganisation verspüren wir nicht, sie arbeitet unterhalb der Bewusstseinsschwelle.

Das charakteristische des Lebensleibes ist das Rhythmische: Sommer und Winter, Wachen und Schlafen, Hunger und Sättigung, Durst und seine Stillung; der Herzschlag, die Lungenatmung, der tägliche wie auch der jährliche Leberzyklus, die Milz und viele andere Rhythmen, die dem Naturwissenschaftler und insbesondere dem Arzt bekannt sind. – Eine Störung dieser Rhythmen bleibt erst einmal unbemerkt, bis sich meist diffuse Unpässlichkeiten einstellen, die aber nur selten direkt Rhythmusstörungen zugeordnet werden können.

Das willkürliche Herumspielen mit der Zeit beeinträchtigt nun Mensch und Tier gleichermaßen. Kleine Kinder sind besonders schutzlos, ebenso die Tiere auf der Weide wie im Stall. Und da der Mensch geistig viel tiefer mit der Natur zusammenhängt, als der Materialismus je wissen können wird, ist die gesamte belebte Natur in Mitleidenschaft gezogen, selbst die Bienen. Und auf der Ebene der Lebenserscheinungen hat der heutige Mensch das geringste Bewusstsein. Die Schädigung wird aber längerfristig dennoch erfühlt, was den hohen gefühlsmäßigen Sommerzeit-Ablehnungsgrad der betroffenen Menschen erklären dürfte.

Warum hält man also so hartnäckig und gegen Volkes Willen daran fest? – Die Hintergrundmächte der neuen Weltordnung (NWO) arbeiten selbst sehr wohl mit okkulten Mitteln, obwohl sie dem Volk Materialismus predigen. Und sie wissen, wie man die geistige Entwicklung weiter Bevölkerungskreise hemmen kann zum Zwecke des Herrschaftsdurchgriffs. Neben dem Stören heilsamer Rhythmen gehört dazu auch die Minderung der Lebensmittelqualität (wir hungern vor überfüllten Tischen), auf die ein anderer Artikel dieses Newsletters eingehen wird.

An allen Fronten gilt es zu kämpfen! Ich plädiere für die Abschaffung der Sommerzeit. Gerne sähe ich diesen Punkt explizit in unser Parteiprogramm aufgenommen. Was meinen Sie dazu? Schreiben Sie uns Ihre Meinung an: bw@deutsche-mitte.de


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