Ein Gast-Beitrag von Elisabeth Jenders
Der Mord an einem achtjährigen Jungen, den ein Mann aus Eritrea im Frankfurter Hauptbahnhof ins Gleisbett vor einen einfahrenden Zug stieß, erschüttert uns alle. Die Mutter, die hilflos ansehen musste, wie ihr Kind auf dem Gleis zermalmt wurde, wird wohl ihr Leben lang traumatisiert sein. Ihr und ihren Angehörigen gilt unser tiefes Mitgefühl.
Sofort wurden Rufe nach mehr Sicherheit laut – mehr Polizei, Überwachung und Sperren.
Bei Meldungen dazu [1] fällt eine auf: Der Täter war gut integriert, bis er vor einigen Monaten durch unerklärliche Gewalttaten auffiel. Und seit Anfang 2019 war er in psychotherapeutischer Behandlung.
Ich will seine Tat beileibe nicht verharmlosen. Aber mir kommen da viele Assoziationen und Fragen.
Was war seine Diagnose? Welche Medikamente hat er bekommen? Warum hat der behandelnde Arzt nicht sofort nach dem ersten Vorfall reagiert und die Therapie geändert? Persönlichkeitsverändernde „Neben“-Wirkungen von Antidepressiva und anderen in der Psychiatrie verwendeten Medikamenten sind längst bekannt, sie sind sind auf dem Beipackzettel gelistet. In einer 3sat-Doku von 2016 beschreibt eine Patientin ihre Gewaltphantasien ([2] ab Min.12). Schüler, die plötzlich Amok liefen, sollen alle Ritalin eingenommen haben.
Wie eine befreundete Ärztin für Psychotherapie bestätigte: Je nach Temperament und kultureller Prägung kommen Aggressionen gegen sich selbst, bis zum Selbstmord, oder gegen andere, bis zum Mord, als Folge von Psychopharmaka vor. Energetisch öffnen diese Mittel die Aura für Fremdenergien. Sie schrieb hierzu eine Warnung auf ihrem Blog [3].
Warum gerade Menschen aus mit mehr Sonne gesegneten Ländern durch Gewalt auffallen, ist natürlich einerseits eine Folge von Traumatisierung durch in ihrer Heimat erlebter Gewalt, aber auch davon, dass sie wegen ihrer stärker pigmentierten Haut (die als Lichtschutzfaktor wirkt) in unseren sonnenärmeren Breiten weniger Vitamin D bilden und als Folge Depressionen entwickeln können. Vielleicht hätten ausreichende Gaben von Vitamin D anstelle von schulmedizinischen Präparaten die Persönlichkeitsveränderung des zum Mörder Gewordenen verhindert?
Kann der Verlust der Heimat krank machen? Vor allem, wenn der Fortgang nicht aus freiem Willen geschah, sondern aus Not? Die Aussage eines Landsmanns des Täters [4]: „… andere Eritreer, die im Exil ebenfalls psychische Probleme entwickelt …“, weist darauf hin.
Zahnärzte beobachten Wurzelprobleme bei Migranten – ein Ausdruck von seelischer Entwurzelung auf körperlicher Ebene. Wer Kriege plant, plant auch die Flüchtlingsströme mit ein. Wirtschaftskriege und ökonomische Destabilisierung von Staaten durch unfaire Handelspolitik haben Verarmung der Bevölkerung und Wirtschaftsflüchtlinge zur Folge. Ist auch dies gewollt?
Wann endlich reagieren Medizin und Politik und schaffen Therapien, die diese „Neben“-Wirkungen ausschließen? Wann werden Konflikte endlich durch Dialoge statt durch Gewalt gelöst? Wie Russell Means, ein weiser Indianer, sagte: Wir lösen unsere Konflikte immer noch wie in der Steinzeit mit der Keule, wenn auch heute mit einer hochtechnologischen. Wann erfolgen Handelsbeziehungen endlich auf Augenhöhe zum gegenseitigen Nutzen anstatt nach dem Recht des Stärkeren? Ist die Entwurzelung von Menschen aus Machtgier, auch um beispielsweise woanders Löhne zu drücken, nicht ein Verbrechen? Was ist faul in unserer Gesellschaft, dass immer mehr Menschen psychiatrische Behandlung benötigen?
Deshalb klage ich die Pharmakonzerne, die in Schulmedizin und Gesundheitspolitik die Fäden zieht, als die wahren Mörder des achtjährigen Jungen (und vermutlich vieler Opfer vorher) an. (Aber Big Pharma hat sehr mächtige Lobbyisten, und die Sicherheitsindustrie profitiert von solchen Verbrechen.)
Ich klage eine Außen- und Wirtschaftspolitik an, die aus Macht- und Profitdenken Menschen ihrer Heimat beraubt und sie kalt als Verschiebemasse benutzt.
Eine Medizin und eine Politik mit dem Menschen im Mittelpunkt, wie die Deutsche Mitte es will, sind segensreicher und wirksamer als ein Reparaturmodus mit immer mehr Polizei, Überwachung und Sicherheitsmaßnahmen.
Quellen:
[1] https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt-hauptbahnhof-taeter-wurde-seit-mehreren-tagen-gesucht-16309313.html?xtor=EREC-7-[Sprinter]-20190731
[2] https://www.youtube.com/watch?v=NBQT9dWh4Ds
[3] http://www.geistheilung-muenster.de/philosophie/vorsicht-antidepressiva/
[4] https://www.focus.de/panorama/welt/eigentlich-ein-guter-mensch-freunde-des-gleis-schubsers-bemerkten-im-letzten-sommer-eine-seltsame-veraenderung_id_10980240.html