Das hatten wir doch schon mal! Damals waren es die vor allem aus Hessen-Kassel stammenden Soldaten, die für die britische Krone ihren Blutzoll entrichteten. Von den insgesamt 20.000 Soldaten kamen lediglich die Hälfte lebendig in der Heimat wieder an. Aber auch aus anderen Regionen mußten Deutsche für die falsche Seite ihr Leben lassen. 4.000 kamen aus der Region Braunschweig-Wolfenbüttel und kämpften vorwiegend in Kanada, sowie Soldaten aus Ansbach und Bayreuth, sowie Anhalt-Zerbst und Hessen-Hanau.
Auf der amerikanischen Seite standen ihnen ebenfalls Deutsche entgegen.
Wie sagte doch mal ein großer Philosoph:
„Wenn wir eines aus der Geschichte der Menschheit lernen, dann ist es die bittere Wahrheit, daß der Mensch aus der Geschichte gar nichts lernt.“
Die Fregatte „Hessen“, eines von dreien der Sachsenklasse, begleitet den Flugzeugträgerverband der Amerikaner. Zunächst nur bis ins Mittelmeer, heißt es.
Ob das stimmt, kann man im Internet verfolgen: Position der Hessen F 221. Mal sehen, wie lange die Daten aktuell bleiben. Nach Aussage des Fregattenkapitäns Oliver Pfennig soll die Hessen „die Fähigkeiten einer deutschen Verbandsflugabwehrfregatte unter Beweis stellen“. Das läßt nichts gutes ahnen.