Hallo Freunde,
beim zweiten Thema der Trilogie geht es wie angekündigt um die Historie der Migration in Deutschland.
08. Mai 1945
Wir Deutschen liegen am Boden.
Die Städte sind dem Erdboden gleich gemacht.
Was nun folgt, waren wohl die grausamsten Zeiten für ein Volk in der Menschheitsgeschichte. Denn im Zuge der Entnazifizierung gingen die so genannten Siegermächte mehr als skrupellos mit den Besiegten um. Zu nennen sind, die Vertreibung von etwa 15 Millionen Menschen aus den deutschen Ostgebieten und dem Rest Europas, Millionen Tote in den Rheinwiesenlagern und über 700 zerbombte Städte. Misshandlungen an Frauen und alten Menschen und ein neues von den Alliierten kontrolliertes Bildungswesen, welches vor allem die Jugend prägen sollte, haben ihre Nachwirkungen im heutigen Gesellschaftsbild in dem wir uns befinden.
War dies der Beginn des „ewigen Nazis“, der jeglichem Einfluss der Globalisten nachgeben würde? Nur um ja nicht in eine danach von Medien, Bildungswesen und dem schiefen Blick der Migranten aufgezogene Schublade gesteckt und in tabuisierte Verbindungen gebracht zu werden?
Die ersten Schritte der neu gegründeten Bundesrepublik in Deutschland
(Grundsatzrede von Carlo Schmid (SPD) vom 08.09.1948, Quelle)
Alles begann damit, den Glauben an das demokratische Konstrukt im Sinne der Siegermächte aufzubauen. Man wollte das Vertrauen der Bürger gewinnen, den Wohlstand predigen. Vielleicht um alles Weitere genau auf dieser Vertrauensbasis aufzubauen, was nun gleich folgt?
Im Zuge des Wirtschaftswunders kamen ab 1955 die ersten Gastarbeiter nach Deutschland. Diese wurden von der Wirtschaft angefordert. Man sollte wissen, dass ohne das Londoner Schuldenabkommen 1953, jenes “Wunder“ nicht möglich gewesen wäre. Denn dort wurde beschlossen, den Menschen in der BRD die Hälfte aller Schulden zu erlassen (Quelle1, Quelle 2).
In dieser Quelle ist nicht angegeben, dass man die Rückzahlung der Zinsen erst auf einen Zeitpunkt in 30 Jahren festgelegt hatte, weshalb die Zinslast in den Anfangsjahren der BRD noch recht niedrig war. Alle Verschuldung bei den privaten Banken konnte so direkt in den Wiederaufbau fließen. Seither wuchsen die Neuschulden unaufhörlich. Und nach diesen 30 Jahren, würden dafür ab dem Jahre 1983 die Zinsforderungen umso höher zurück fließen, wie in anderen Staaten üblicherweise vereinbart. Ich denke die meisten von euch werden bei einem Rückblick selbst feststellen können, dass seit etwa 1983 alles plötzlich immer teurer wurde. Man konnte spüren wie immer weniger Geld in den Kommunen für Bildung, Straßen, den öffentlichen Dienst und weiteren Bereichen vorhanden war. Am meisten merkt man das aber anhand der Füllmenge des eigenen Einkaufwagens.
Unsere Wirtschaft sättigt inzwischen die Absatzmärkte innerhalb des EU-Raumes und der halben Welt, um die Zinsen des Bundes, der Länder- und Kreisverwaltungen sowie Firmen- und Privatschulden zurück bezahlen zu können. Und wenn die Menschen in aller Welt dadurch keine Perspektiven mehr haben, sorgt das Kapital dafür, dass die Niedriglöhner in jene Länder reisen, in die die meisten Gelder fließen. Denn wenn einem nichts mehr bleibt, dann machst du alles um zu überleben. Wir sollten als Ursache von Migration das Zins- und Schuldgeldsystem an die erste Stelle setzen!
Zurück zu den Gastarbeitern
Die Gastarbeiter waren Anfangs Italiener, Spanier oder Portugiesen, vor allem Europäer, also Menschen, die sich religiös und kulturell zuerst einmal nicht stark von den Gewohnheiten der Menschen im Gastgeberland unterschieden. Im heute vermittelten Gesellschaftsbild waren es vor allem die türkischen Gastarbeiter, welche das Land wieder aufgebaut haben. Vergessen werden die deutschen Trümmerfrauen, die ohne ihre Ehemänner an der Seite, eine unvorstellbare Leistung beim Wiederaufbau erbracht hatten, mit nichts zu Essen, erschöpft und die eigenen Kinder hütend. Wer hier nun nicht richtig aufmerksam ist, könnte wichtige Tatsachen in der Geschichte übersehen.
Die ersten türkischen Gastarbeiter kamen erst ab dem Jahr 1961 nach Deutschland. Zu diesem Zeitpunkt war die deutsche Wirtschaft bereits in ihrer ersten Rezensionphase. Von 1961 – 1973 kamen an die 900.000 von ihnen nach Deutschland (Quelle).
Viele gingen, einige blieben. Von der BRD-Regierung wurden nach und nach auch die Frauen und Kinder nachgeholt. Ebenso begann die Erbringung von Sozialleistungen, zuerst bei den Familien. Und nach und nach förderte man das massive anwachsen der Inanspruchnahme ohne wirkliche Gegenleistung, so dass heute gefühlt jeder auf dem Rücken der Steuerzahler Ansprüche erfüllt bekommt, sofern er keinen Personalausweis besitzt, teilweise sogar mehrfach. Ein Schelm, wer böses dabei denkt…
Diese Strategie der gezielten Entwurzelung von Menschen, setzte sich nach der wahren Flüchtlingswelle gegen Ende des Weltkrieges von politischer Seite aus nahtlos fort. Diesmal waren es Menschen aus Südeuropa und der Türkei. Die wirtschaftlichen Aspekte und die von den Konzernen und Banken angerichteten Schäden zwangen viele, sich mit ihren Hoffnungen auf die Reise in eine neue Heimat zu begeben. Ziele waren vor allem die wirtschaftlich gesünderen Republiken in Europa.
1990 bis 2017
Die Entwicklung der Ausländerzahl im Jahre 1990 lag laut Statistik bei etwa 5 Millionen. 2017 waren es schon 10 Millionen. Allerdings sind es seither viele, die in der Rechnung so nicht mit angegeben werden, nämlich Migranten mit der Staatsangehörigkeit “deutsch“ oder beispielsweise Asylbewerber. Man kann inzwischen von etwa 16-18 Millionen Bürgern mit Migrationshintergrund ausgehen (Quelle).
Bedenkenswert ist der Umstand, dass wir immer mehr ältere Menschen in Deutschland haben. Und die Geburtenrate liegt derzeit bei gerade einmal 1,46 Kinder pro deutscher Frau. Der Wert sollte bei mindestens 2,1 liegen, damit die einheimische Bevölkerungszahl stabil bleibt. Frauen ohne deutsche Staatsangehörigkeit liegen mit 2,28 Kinder klar über diesem Wert (Quelle).
Man sollte außerdem nicht außer acht lassen, dass Deutschland heute das international zweitgrößte Einwanderungsland der Erde ist, direkt nach den USA. Von Regierungsseite aus werden Migrations- und Integratoinsmaßnahmen mit staatlichen Krediten gefördert. Einheimische Familien bzw. jene in Lohn und Brot werden bezüglich Erleichterungen, Kinder zu bekommen, nicht wirklich gefördert (Quelle).
Im nächsten Newsletter folgt Teil 2 zum Thema „Deutschlands Migranten: 1945 bis 2018“.
Erster Teil: