SPRINGER WILL DIE BOMBE – Die Maske der Kriegstreiber fällt

Atom-Symbol

Ein in der WELT erschienener Artikel mit der Überschrift „Eine Nuklearmacht Deutschland stärkt die Sicherheit des Westens“ vom 29.07. 2018 suggeriert provokant den Bedarf von Kernwaffen für die Bundesrepublik und offenbart damit deutlich, was immer mehr Bürgern klar wird: Die Medien sind aktive Kriegspartei! (Hier der Original-Artikel – hinter einer Bezahlschranke)

Hillary ClintonSeit den US-Präsidentschaftswahlen 2016 hat sich in der Medienlandschaft ein undifferenzierter Anti-Amerikanismus etabliert, der zuvor immer der Friedensbewegung vorgeworfen wurde. Dieser Anti-Amerikanismus bezieht sich vor allem auf US-Präsident Trump und seine Wähler, die es wagten Hillary Clinton ihre Stimme zu verwehren.

Kernpunkt des medialen Dauerfeuers auf Donald Trump ist sein ungehobeltes Auftreten auf (inter)nationalem Parkett, das außer Frage weder vertretbar ist, noch dem bereits schwer beschädigten Image der USA zugute kommt. Doch während jede verfehlte Wortwahl eine Erwähnung in der täglichen Berichterstattung findet, bleibt die Kritik an wirklich gravierenden Schritten gänzlich aus oder findet sogar Zustimmung in den Medien – Steigerung der Rüstungsausgaben, Eskalation mit Peking und Teharan oder die Durchsetzung von Trumps Kabinett aus radikalen Kriegstreibern, Zionisten, Geheimdienstlern und Vertretern der Energie- und Finanzindustrie – nur um einige zu nennen.

Friedensfördernde Schritte, wie eine versuchte Annäherung an Russland oder die Absicht US-Truppen aus Syrien abzuziehen, stoßen dagegen auf heftigen Widerstand.

Dem kann man eindeutig entnehmen, dass die nicht nachlassende Diffamierung Trumps nur der Verunglimpfung jeder politischen Handlung dient, die nicht systemkonform ist und von den Kernproblemen in der Welt ablenken soll. Beliebtestes Mittel ist dabei die angebliche russische Wahlbeeinflussung.

NATO und EUDas Fazit der EU und NATO aus Trumps Politik: Die USA seien sicherheitspolitisch nicht mehr zuverlässig – ein Narrativ, welches man auch als Marketingstrategie der Rüstungsindustrie interpretieren könnte.

Denn die scheinbaren Unabhängigkeitsbestrebungen der EU von Washinton dienen nur dem Vorwand der massiven Aufrüstung.

Doch gibt es diesen (un-)sicherheitspolitischen Bruch wirklich?! Bei genauem Hinschauen lassen sich keinerlei Brüche in den wirklichen Machtstrukturen feststellen, im Gegenteil! Die Verflechtung des transatlantisch organisierten tiefen Staates bestehend aus Großkonzernen, Medien, NGOs, Geheimdiensten, korrupter Politik und dem Finanzsystem an der Spitze, werden immer enger. Ein Zustand der sich tagtäglich in der EU-Politik, im Fall Skripal, den Giftgasangriffen in Syrien, im Umgang mit der Türkei und bald auch im Konflikt mit dem Iran widerspiegelt. Die mediale Ablenkung in Form von Donald Trump kommt da sicher ganz gelegen …

Dabei könnten die aktuellen Spannungen mit Washington, die es auf diplomatischer Ebene tatsächlich gibt, für die Formulierung einer eigenständigen EU-Außenpolitik genutzt werden. Eine wohl eher utopische Wunschvorstellung.

Was bleibt, ist eine völlig desinformierte und gespaltene Bevölkerung, der mithilfe von medialen Feindbildern Aufrüstung und Demokratieabbau schmackhaft gemacht wird.

Kernwaffen haben nichts in den Händen von Politikern wie Merkel, Maas oder Von der Leyen verloren. Die Deutsche Mitte lehnt eine nukleare Bewaffnung der Bundesrepublik strikt ab und fordert den Abzug der US-Atombomben aus Deutschland. Jede Atomwaffe auf diesem Planeten ist eine zu viel!

Zudem fordern wir eine freie und unabhängige Presse als essentiellen Eckpfeiler einer funktionierenden Demokratie.