Wer in der heutigen Zeit aufgeschlossen und aufmerksam ist, dem entgeht nicht, was in der Welt gerade los ist. Selten war das Risiko eines Krieges so groß wie in dieser Zeit!
Die herrschenden Supermächte rasseln ständig mit dem Säbel. Die Sanktionen werden immer schärfer.
Erinnern wir uns doch einmal zurück: Ende der fünfziger Jahre „feierte“ der Westen die Hochzeit des Kalten Krieges mit dem NATO-Doppelbeschluss.
Einige kennen die Zeit noch aus eigener Erinnerung, andere zumindest aus Erzählungen.
Die ersten Friedensdemos fanden 1958 in London und 1960 in Deutschland statt. Sie hatten eine pazifistische und gewaltfreie Zukunft zum Ziel. Es ging besonders gegen atomare Kampfmittel.
An diesen Demonstrationen beteiligten sich rund 10.000 Menschen.
1968 waren es bereits 300.000; ohne Internet, Facebook und Whatsapp!
Ich persönlich kann mich daran erinnern, dass alleine 1983 im Bonner Hofgarten ca. 300.000 Teilnehmer dabei waren — bundesweit waren es 700.000. Es ging um Frieden und Demokratie.
Bei der großen Kundgebung im Oktober 1983 waren es bundesweit bereits 1,3 Millionen und davon alleine in Bonn 500.000 Teilnehmer.
2017 gab es bundesweit ca. 90 Aktionen mit mehreren zehntausend Teilnehmern.
Unser Frieden und unsere Demokratie sind gefährdet wie nie. Jeder ist aufgerufen dafür aufzustehen und sich zu engagieren. Wir sind das Volk. Es geht um uns, unsere Freiheit, unseren Frieden und die Zukunft unserer Kinder und Enkel.
Zeigt es den Politikern, den Verantwortlichen! Geht wieder auf die Straße und erhebt Eure Stimme!
In Amerika machen es uns die Jugendlichen vor. Und da geht es nur um das Recht Waffen zu kaufen und um die Sicherheit an Schulen.
Nun kommt die Frage auf: „Was kann ich denn schon als Einzelner ausrichten?“ Ganz viel! Beweg‘ Dich, steh‘ auf und vernetze Dich mit anderen. Gemeinsam sind wir stark!
Alles nur halb so wild? Nein, es ist verdammt ernst!
Termine und Aktionen gibt es unter: https://www.friedenskooperative.de/termine