Smart Meter – segensreiche Technik oder Gefahr?

Smart-Meter

Nomen est omen:
smart (englisch):
als Adjektiv: elegant, klug, geschickt, gewandt, pfiffig, gewitzt, schlau, gerissen;
als Substantiv: der Schmerz, das Brennen;
als Verb: schmerzen, weh tun, leiden.

stop-smartmeter.at

Was sind „Smart Meter“?

Ein intelligenter Zähler (englisch smart meter) ist im engeren Sinne ein Stromzähler, der digital Daten empfängt (z.B. Tarifänderungen) und sendet (z.B. Stromverbrauch) und dazu in ein Kommunikationsnetz eingebunden ist. Solche Zähler sind schon seit den 1990er Jahren vor allem für Großkunden im Einsatz; seit ungefähr 2010 werden sie auch für Privathaushalte angeboten. Datenübertragung in schnellem Rhythmus machen ihn zu einem kommunizierenden Messgerät zwischen Kunden und Energieversorgern. Intelligente Zähler sind zusammen mit automatischem Last- und Ressourcenmanagement Bestandteil von intelligenten Stromnetzen (englisch: Smart Grid). Neben Stromzählern werden im weiteren Sinne auch zur Fernübertragung ausgerüstete Zähler für den Gas-, Wasser- und Fernwärmeverbrauch als intelligente Zähler bezeichnet. Ein intelligentes Messsystem besteht aus einer „modernen Messeinrichtung“, die den physischen Stromfluss digital zählt, und einem „Smart Meter Gateway“, welches auch nachträglich installiert werden kann und das Zählerwerte speichern, Daten verarbeiten und mit einem Netzwerk kommunizieren kann. (1)

Grundlagen für die Einführung

Als Grundlage für die Einführung von Smart Meter ist die EU-Richtlinie 2006/32/EG zur Endenergieeffizienz und zu Energiedienstleistungen vom 5. April 2006 für alle Endkunden in den Bereichen Strom, Erdgas, Fernheizung und/oder -kühlung und Warmbrauchwasser, im Artikel 13 der Richtlinie 2006/32/EG (EDL 2006/32/EG) betreffend Stromverbrauch, außerdem die Energiebinnenmarktrichtlinie 2009/72/EG, in der der Aufbau von Smart Metering Infrastrukturen in den Mitgliedstaaten vorgesehen ist.

Die EU-Mitgliedsstaaten setzen die EU-Richtlinien unterschiedlich um. In Deutschland trat im September 2016 das Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende in Kraft. Das darin enthaltene Messstellenbetriebsgesetz löste die Messzugangsverordnung ab. (1)

Funktionsweise

Zur Datenfernübertragung gibt es verschiedene Techniken. Meist werden drahtlose Geräte genutzt, aber auch das Stromnetz (Powerline, PLC). Eine technisch mögliche Kabelverbindung ohne Elektrosmogbelastung wird leider nicht genutzt. Das zentrale System besteht aus verschiedenen Komponenten: Betrieb der Zähler mit Erfassung und Verarbeitung der Messdaten, das Netzwerk mit Kommunikationseinrichtungen und der Interaktion mit den Kunden. (1), (2)

Smart Meter senden Daten zum Anbieter mit zwei verschiedenen Frequenzen: 900 MHz und 2,4 GHz. Dementsprechend besitzen sie zwei Antennen, eine für das „Smart Grid“-Stromnetz, die andere für WLAN, um alle geplanten drahtlosen Geräte innerhalb des Gebäudes zu verbinden. Die Strahlung ist gepulst, das heißt es werden täglich 9.600 – 190.000 getaktete, jeweils Millisekunden währende Impulse (HF-Bursts) mit einem Emissionsspitzenwert, der zweieinhalb mal höher ist als das angegebene Sicherheitssignal. (24) Die verharmlosende Aussage „Das Gerät sendet nur 45 Sekunden pro Tag“ nennt nur die Summe – ob auch ein starker konstanter Lärm über 45 Sekunden einmal am Tag weniger belastet als kurze Knalls alle paar Sekunden rund um die Uhr. Auch analoge Strom-, Wasser- und Gaszähler können mit einem Sender nachgerüstet werden.

Vorteile / Nachteile von digitalen Zählern zu analogen (bisherigen) Zählern

Vorteile für den Endkunden

  • die Ablesung erfolgt aus der Ferne, Ablesetermine entfallen;
  • es können monatliche, genaue Rechnungen erstellt werden;
  • Tarifänderungen können sofort erfolgen, z.B. teure Spitzenzeiten;
  • Verbrauchskontrolle in Echtzeit, was zu weniger Verbrauch führen kann (0,75 % sind realistisch; eine Verbrauchsverschiebung auf billigere Zeiten ist keine Einsparung!);

Vorteile für den Anbieter

  • Kundendaten liefern wertvolle Informationen;
  • Erstellen von Profilen anhand der Verbrauchsdaten möglich;
  • Stromabschaltungen aus der Ferne möglich;

Nachteile für den Kunden

  • die Zähler und deren Einbau sind teuer und werden auf die Kunden umgelegt;d
  • digitale Zähler halten nicht so lange wie analoge;
  • Messfehler von -32% und +582% gegenüber analogen Geräten wurden dokumentiert. (1), (2)

Der Zeit-Online-Artikel „Stromkunden sollen sich überwachen lassen – und dafür zahlen“ warnte schon 2013 vor Überwachung und Mehrkosten für die Kunden und beruft sich auf ein Gutachten des Unternehmens Ernst & Young im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums. (3), (4)

Wenn doch viele namhafte Stimmen vor ernstzunehmenden Risiken und zahlreiche negative Erfahrungen von Anwendern warnen – warum werden sie auch hier per Gesetz bzw. Verordnung eingeführt? Sehen wir uns einige der technischen und gesundheitlichen Risiken genauer an.

Risiken für Datensicherheit

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik schreibt:

„Aufgrund der hohen Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit im Bereich intelligente Messsysteme werden zukünftig in Deutschland nur solche intelligenten Messsysteme zugelassen, die den Anforderungen des Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik an ein Smart Meter Gateway genügen (§ 21e EnWG / § 19ff. MsbG). Das Schutzprofil BSI-CC-PP-0073 entspricht dem Sicherheitsstandard Common Criteria EAL4+ AVA_VAN 5 und ALC_FNR.2. Hierauf basieren die weiteren Vorgaben der Technischen Richtlinie BSI TR-03109. Nach Angaben des BSI wurden zum Schutzprofil und zu den technischen Richtlinien bereits insgesamt 3400 Kommentare aus Fachkreisen eingereicht. Der Entwurf einer Messsystemverordnung, die die technischen Vorgaben für verbindlich erklärt, hatte 2013 das EU-Notifizierungsverfahren passiert. Deren Bestimmungen finden sich jetzt in den §§ 19 bis 28 des Messstellenbetriebsgesetzes.“ (1)

Dazu sagte David Howell Petraeus, von 2011 bis 2012 Direktor der CIA:

„Täuschen Sie sich nicht. Wir haben die Möglichkeit, Ihre Haushalte durch Ihre Geräte zu überwachen. Und wenn wir die Möglichkeit haben, dann werden wir sie wahrscheinlich auch nutzen.“

Im Artikel 13 Absatz 1 Grundgesetz kann man lesen: „Die Wohnung ist unverletzlich.“ Wirklich? Es können Verbrauchsprofile erstellt werden wann wie viel genutzt wird und ob jemand zu Hause ist. Damit man von unterwegs die Kaffeemaschine anstellen oder der Kühlschrank automatisch Bier nachbestellen kann, werden neue Elektrogeräte mit einem Sender-/Empfänger-Mikrochip ausgerüstet. So ist auch zu erkennen, wann Staubsauger, Play Station, Bohrmaschine oder Rasierer (wo nur eine Frau gemeldet ist?) in Aktion sind – der Spion im Haus. Bei Stromengpässen können Geräte gezielt abgeschaltet werden. (5)

Smart Meter sind nicht sicher und begehrtes Ziel von Angreifern. Kriminelle haben auf der Insel Malta etwa 1.000 Smart Meter manipuliert und alleine 2012 Strom im Wert von 30 Millionen Euro „abgezweigt“. Auch die FH in Münster zeigte, wie man Smart Meter manipulieren kann. Bei Smart Meter mit PLC-Übertragung braucht man zudem gar nicht in ein Computernetz einzudringen, sondern kann mit einem geeigneten Gerät von jeder Steckdose aus alle Smart Meter im gleichen Trafonetz mitlesen und evtl. auch manipulieren. (2) Es besteht auch die Möglichkeit zu Cyber-False-Flags, also unliebsame Personen mit falschen „Beweisen“ zu beschuldigen oder falsche Alibis zu liefern. (6)

Versorgungssicherheit

Spanische Sicherheitsforscher haben auf der „Black Hat Europe“ einen Hack eines intelligenten Stromzählers gezeigt, mit dem ein Blackout verursacht werden kann. (2)

Technische Sicherheit

Störung anderer Geräte im Haushalt

„Ein kalifornischer Feuerwehrhauptmann meldete sich und berichtete detailliert, wie nach zwei verschiedenen Smart Meter Installationen seine elektronischen Haushaltsgeräte wiederholt versagten und zwei Überspannungsschutzgeräte schmolzen.“ (7a), (7b)

Lampen werden plötzlich heller, Gerätemotoren laufen schneller und lauter, Geräte schalten sich selbständig ein und aus oder versagen. Besonders bei Datenübertragung über das Stromnetz (PLC) liegen ständig diverse Frequenzen auf dem Stromnetz, welche andere Geräte stören können. Auch Funkuhren stellen sich nicht mehr nach (z.B. bei Sommerzeitumschaltung), bzw. das Funk-Uhrensignal wird nicht mehr empfangen, denn die Frequenz des Uhren-Funksignals (DCF77 in Mainflingen bei Frankfurt) ist 77,5 kHz und wird von den Smart Meter Signalen (30-90 kHz) überlagert. (2), (8)

Brände und Explosionen

Mehrfach wurden spontane Brände und Explosionen beobachtet. „Typische, geeichte Elektrokabel, die Gebäude mit Strom versorgen (50 Hz Strom), sind nicht dafür entwickelt oder ausgelegt, hohe Oberschwingungsfrequenzen zu leiten, die in steigendem Ausmaß auf normalen elektrischen Leitungen vorhanden sind …“, berichtete Wolfgang Schalko in E&W 12.12.2013 (8) und andere (9).
Durch diese Frequenzen, die sich mit der geplanten Einführung von 5G (bis zu 60 GHz) noch verstärken würden, können Teile der Gebäude-Infrastruktur ermüden.

Gefahren für Gesundheit und Leben

Besonderes Augenmerk sei auf Artikel 2 Absatz 2 des Grundgesetzes gerichtet:

„Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit“

Die Hersteller und Stromversorger bestreiten eine Gesundheitsgefährdung. Viele unabhängige Wissenschaftler berichten jedoch über erhebliche körperliche Beeinträchtigungen. Strahlungen elektromagnetischer Frequenzen haben neben der oft zitierten und für harmlos befundenen thermischen Wirkung gemäß ICNIRP eine Vielzahl nicht-thermischer Effekte. Gepulste Strahlung ist dabei gefährlicher als eine gleichmäßige. Die Körperzellen aller Lebewesen kommunizieren mittels elektrischer Signale miteinander. Die Frequenzen von Mobilfunk und dieser Zellkommunikation liegen in demselben Bereich, das erklärt, warum die Steuerung lebenserhaltende Funktionen gestört wird, nicht nur beim Menschen, auch bei Tieren und Pflanzen. Die Mobilfunk-Technologie basiert auf gepulster Mikrowellenstrahlung, also nichtionisierender, hochfrequenter Strahlung. Sie wurde eingeführt im vollen Wissen darum, dass ihre Emissionen schädlich sind. Aus der Militärforschung, vor allem in den USA, der ehemaligen DDR und aus hunderten russischen Forschungen wussten auch die deutschen Behörden um die Risiken. Dennoch wurde sie eingeführt. (10)
Generell werden elektromagnetische Strahlungsgeräte vom Militär auch als „nicht-tödliche Waffen“ entwickelt; das 2006 freigegebene, 20-seitige Dokument aus dem Jahr 1998 „Bio effects of selected non-lethal weapons“ („Bioeffekte ausgewählter nicht-tödlicher Waffen“) ist sehr aufschlussreich. (11)

Mobilfunkbetreiber sind nicht versicherbar wegen der schon bei Einführung der Technik bekannten Gesundheitsschäden! (12)
Viele Studien weisen auf die Schädlichkeit von elektromagnetischer Strahlung für unsere Gesundheit durch Mobiltelefonie und WLAN hin. Smart Meter sind 50-bis 160-fach schädlicher als Mobiltelefone – 1 m Abstand vom Smart Meter entsprechen 5 km vom Mobilfunkturm. Man kann es nicht abschalten. Die Strahlung geht durch Mauern und wirkt rund um die Uhr auf den gesamten Körper! (13a), (13b)
Zahlreiche Ärzte und Gesundheitsexperten in aller Welt haben wiederholt auf die Gefahren von Mobilfunk hingewiesen, in Deutschland im Freiburger Appell 2002, als von Smart Metern noch keine Rede war, und erneut 2012. (14), (15)

Im “BioInitiative Report 2012“ berichtet ein Team internationaler Wissenschaftler:
Insgesamt belegen diese ca. 1.800 neuen Studien abnormale Gentranskription, Gentoxitität und Einfach- und Doppelstrang-DNS-Schädigung, Stressproteine aufgrund der fraktalen RF-antennenähnlichen Natur der DNS, Chromantin-Kondensation und Verlust der Fähigkeit zur Reparatur von DNS in menschlichen Stammzellen, Reduktion von Freie-Radikale-Fängern, insbesondere Melatonin, Neurotoxizität bei Menschen und Tieren, Krebswirksamkeit bei Menschen, erhebliche Auswirkungen auf menschliche und tierische Spermienmorphologie und -Funktion, Auswirkungen auf das Verhalten von Nachwuchs und Auswirkungen auf die Entwicklung von Gehirn und Schädelknochen von Tierjungen, welche während der Schwangerschaft Mobiltelefonstrahlung ausgesetzt sind. Dies ist lediglich ein Schnappschuss der im BioIniative Report 2012 präsentierten Nachweise. (16a), (16b)
Elektromagnetische Strahlung macht die Blut-Hirn-Schranke durchlässig, verursacht oxidativen Stress, verhindert Entgiftung, schädigt die Nerven, belastet Herz und Kreislauf, … (16b)

Die WHO stellt fest:

„… die Klassifikation 2B, wahrscheinlich krebserregend, gilt für alle Arten von Strahlung innerhalb des radiofrequenten Teils des elektromagnetischen Spektrums, einschließlich der Strahlung, die von Basisstation-Antennen, Radio/TV-Sendemasten, Radar, WLAN, Smart Metern, usw. ausgeht.“ (17)

Eine Auflistung möglicher schwerwiegender akuter und chronischer Symptome ohne Anspruch auf Vollständigkeit lautet wie folgt:
ADHD / Hyperaktivität, kindliche Verhaltensauffälligkeiten, Autismus, Arthritis, Weichteilrheuma, Asthma, Geburtsschäden, Krebs; Herzbeschwerden, Herzrasen, Herzstolpern, Brustkorbschmerzen, Menstruationsstörungen, Probleme mit Konzentration, Lernstörung, Gedächtnisschwäche, Husten, Schwindel, Desorientiertsein, Gleichgewichtsstörungen, Hormonstörungen, Augenprobleme und -schmerzen, Augeninnendruck, Grauer Star; Verschlimmerung bestehender Krankheiten, Diabetes, Müdigkeit, Muskel- oder körperliche Schwäche, Kopfschmerzen, Migräne; Herzinfarkt, Bluthochdruck, Beinkrämpfe, Neuropathie, Leukämie, Interferenz mit Fehlfunktionen von medizinischen Implantaten, grippeähnliche Symptome, neurologische Krankheiten einschließlich Parkinsons, ALS, Demenz, Multiple Sklerose, Nasenbluten, Hautausschlag, Gesichtsrötung, Zellveränderungen, Wiederauftreten von Krebs, Fruchtbarkeitsstörungen, Atemprobleme, Ohrenschmerzen, Ohrensausen, Tinnitus, Anfälle, Nasennebenhöhlenprobleme, Schlafstörungen (Schlaflosigkeit, Einschlafstörungen, nächtliches Aufwachen, Albträume), spontane Fehlgeburten, Schilddrüsenprobleme, Harnwegsstörungen, Hormonstörungen, erhöhter Puls, veränderte Gehirnströme, Depressionen, Selbstmordtendenzen, gestörte Immunfunktion, Unfruchtbarkeit, … (16a), (16b), ergänzt durch weitere gefundene Symptome.

Diese Symptome treten meist erst mit der Zeit auf und werden zunächst nicht mit Mobilfunkstrahlung in Zusammenhang gebracht, weder von Patienten noch von seinem Arzt. Menschen sind unterschiedlich empfindlich, viele merken lange nichts. Eine Elektrosmog-Hypersensibilität (Überempfindlichkeit) kann spontan auftreten. Solche Menschen können sich nicht in der Nähe von Strahlung aufhalten, ziehen in eines der immer mehr verschwindenden Funklöcher und können sich in der „Zivilisation“ nur mit Strahlenschutzanzug bewegen. Bekannt ist Ulrich Weiner, der seine Erfahrungen und Fachkompetenz jetzt als Unternehmensberater für Telekommunikation weitergibt: „Behörden sind über die wachsende Zahl von Bürgern, die sagen, dass sie Elektrohypersensibilität (EHS) entwickelt haben, besorgt, zumal viele von ihnen die Symptome erst nach der Installation von solchen „smart metern“ entwickelten“. (18), (14)

Der britische Biologe Dr. Andrew Goldsworthy schrieb 2010 an seinen Parlamentsabgeordneten:

„… die zwangsweise Einführung drahtloser Smart Meter ist ein klarer Verstoß gegen den Nürnberger Codex …, der die Durchführung von Versuchen mit Menschen ohne denen Einwilligung verbietet. Insoweit die Langzeitsicherheit fortwährender Einstrahlung durch diese Geräte nie untersucht wurde und viele Leute (einschließlich vieler hervorragender Wissenschaftler) diese für potentiell schädigend erachten, wird die ganze Nation zu einem Teil eines unkontrollierten Experiments betreffend ihre elektromagnetische Sicherheit gemacht. … Wenn wir uns an den Codex halten wollen, dürfte kein Verbraucher ein drahtloses Smart Meter installiert bekommen ohne ihre freiwillige Zustimmung und die Warnung, dass einige Wissenschaftler darin eine Gesundheitsgefährdung sehen.“ (19)

Besonders Kinder sind gefährdet:

„Kinder, deren Mütter während der Schwangerschaft Mobiltelefone benutzten, hatten 25% mehr emotionale Probleme, 35% mehr Hyperaktivität, 49% mehr Verhaltensstörungen und 34% mehr Probleme mit Gleichaltrigen.“ (20)

„Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. (…) das Immunsystem eines Kindes, welches Infektionen abwehrt, benötigt 18 Jahre zu seiner Entwicklung. Zusätzlich schirmen 122 Lagen aus Proteinen die elektrisch erzeugten Signale, mit denen das Nervensystem die Muskeln und Organe steuert. Diese Proteinlagen brauchen 22 Jahre für ihre Entwicklung: Mikrowellenstrahlung hat nachweislich die Proteinsynthese beeinflusst.“ (21)

Sind viele Kinder deshalb so aggressiv, weil ihre Nerven im wahrsten Sinne des Wortes blank liegen und es Kurzschlüsse im Gehirn gibt?

Erbgutschädigung – zukünftige Generationen von Menschen und Tieren sind in Gefahr

Die Auswirkungen auf zukünftige Generationen und unsere Mitgeschöpfe ist kaum zu erahnen. Weibliche Eizellen werden in den ersten 100 Tagen der embryonalen Entwicklung gebildet. Ein neugeborenes Mädchen, dessen Mutter während der Schwangerschaft schädigender (elektromagnetischer oder auch radioaktiver) Strahlung ausgesetzt war, wird später mit großer Wahrscheinlichkeit genetisch geschädigte Kinder zur Welt bringen. (22)

Männliche Spermien werden ebenfalls geschädigt. Doch da diese immer wieder neu gebildet werden, können nach einigen Wochen Strahlungsabstinenz gesunde Spermien nachgewachsen sein. Hier läuft seit Jahren ein flächendeckender gentechnischer Feldversuch, es tickt eine biologische Zeitbombe!

Dr. Barrie Trower, ehemaliger militärischer Geheimdienstexperte in Mikrowellenwaffen, schrieb 2013 „Wi-fi – A Thalidomide in the Making – Who Cares?“, in dem er WLAN mit Contergan vergleicht: „Wie Forscher an Universitäten, Wissenschaftler der Regierung und internationale wissenschaftliche Berater aussagen, sind mindestens 57% von Schülerinnen, die einer niedrigdosierten Mikrowellenstrahlung (WLAN) ausgesetzt sind, gefährdet, eine Fehlgeburt, ein missgebildetes Kind oder genetisch geschädigte Kinder zu bekommen, wenn sie gebären. Jede genetische Schädigung kann sich auf die nächsten Generationen auswirken.“ (23)
In einem Gutachten zu WLAN in Schulen schrieb er: “Mikrowellen sind gentoxisch, (…), daher kann die Mikrowellenstrahlung die genetische Struktur innerhalb des Eies schädigen. Das Problem hierbei ist, dass die Mitochondrien-DNS, die Gene in den Eierstöcken, irreparabel ist. Wenn Sie ein kleines Mädchen haben und sie auf diese Weise die genetische Struktur eines ihrer Eier beschädigt und die eine Tochter gebiert, wird jene Tochter diese genetische Störung tragen, denn die ist irreparabel. … Und jede Frau in dieser Linie wird diese genetische Störung tragen, denn die ist irreparabel. (21)

Smart Meter = „Weh-tu-Meter“ ???

Schutz vor gesundheitlichen Gefahren

Eine Abschirmung des Smart Meters mit einem metallischen Käfig vermindert die Belastung, behebt aber das Problem grundsätzlich nicht. Es bleibt die Belastung beim Besuch anderer Gebäude. In Italien werden verkabelte Smart Meter verwendet, die keine RF-Strahlung aussenden. WLAN sollte man unbedingt nachts abschalten, da der Körper sonst kein Melatonin bilden kann, das für die Ruhe und Entgiftung unentbehrlich ist. (22)

Eine abschirmende Schutzkleidung, wie sie der elektrosensible Telekommunikationsexperte Ulrich Weiner tragen muss (18), schränkt die persönlichen Freiheiten stark ein und schützt nicht Tiere und Pflanzen um uns herum. Es hilft sehr, strikt gesund zu leben, so dass unser Körper Zellschäden selbst heilen kann, aber nur bis zu einem bestimmten Grad. Die einzig sinnvolle Vorsorge sind Verbindungen mit abgeschirmten Kabeln nach baubiologischen Gesichtspunkten. Für die drahtlose Übermittlung sind andere Möglichkeiten mit Frequenzbereichen entwickelt, die gesundheitlich verträglich sein sollen; diese gilt es zu prüfen.

„In einem Zeitalter, wo die ganze Gesellschaft sich auf die Nutzung von Elektronik stützt, müssen wir Ideen und Technologien finden, die Körperfunktionen nicht stören.“ (20)

„Viele Wissenschaftler und medizinische Experten empfehlen dringend, dass Maßnahmen, die dem Vorsorgeprinzip folgen, sofort angewendet werden – wie bei Verwendung von kabelgebundenen „smart metern“ -, um biologisch ungeeignete Mikrowellenexposition zu verringern. Wir verfechten nicht die Abschaffung der HF-Technologien, sondern nur die Verwendung des gesunden Menschenverstandes und die Entwicklung und Umsetzung der besten Methoden bei der Verwendung dieser Technologien, um die Exposition und das Risiko von gesundheitlichen Gefahren zu reduzieren.“ (14)

Verwendete Quellen:

(1) https://de.wikipedia.org/wiki/Intelligenter_Z%C3%A4hler
(2) http://stop-smartmeter.at/index.html , http://stop-smartmeter.at/probleme.html
(3 ) https://www.zeit.de/digital/datenschutz/2013-11/smart-meter-teuer-daten-vermarkten/komplettansicht
(4)    https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Publikationen/Studien/kosten-nutzen-analyse-fuer-flaechendeckenden-einsatz-intelligenterzaehler.html
(5)    http://healthimpactnews.com/2017/new-5g-cell-towers-and-smart-meters-to-increase-microwave-radiation-invade-privacy/
(6)     https://www.electricsense.com/wp-content/uploads/2014/05/Legal-Constitutional-and-Human-Rights-Violations-of-Smart-Grid-and-Smart-Meters1.pdf
(7a) http://emfsafetynetwork.org/?p=9013
(7b) http://emfsafetynetwork.org/fire-captain-finds-hazardous-power-surges-follow-smart-meter-installation
(8) http://www.elektro.at/12.12.2013-Smart-Meter-und-die-Tunduumlcken-der-Technik.html
(9) http://eon3emfblog.net/wp-content/uploads/2010/09/Wireless-Smart-Meters-and-Potential-for-Electrical-Fires.pdf
(10) https://www.diagnose-funk.org/publikationen/dokumente-downloads/empfehlungen-zum-einlesen
(11) https://sigint.files.wordpress.com/2008/02/bioeffects_of_selected_non-lethal_weapons.pdf
(12) https://www.buergerwelle.de/de/themen/recht/schaeden_nicht_versichert.html
(13a) http://eon3emfblog.net/?p=1724
(13b) https://eon3emfblog.net/wp-content/uploads/2011/02/110212_GBG-on-Smart-Meters-1.pdf
(14) https://baubiologie-nuernberg.de/content/dokumente/1349333716.pdf
(15) http://freiburger-appell-2012.info/media/Internationaler_Aerzteappell_2012_11_21.pdf
(16a) http://www.bioinitiative.org/table-of-contents/
(16b) http://www.bioinitiative.info/bioInitiativeReport2012.pdf
(17) http://www.iarc.fr/en/media-centre/pr/2011/pdfs/pr208_E.pdf
(18) http://ul-we.de/
(19) http://inthesenewtimes.com/2010/11/14/andrew-goldsworthy-on-smart-meters/
(20) http://ww.wifiinschools.com/uploads/3/0/4/2/3042232/divan_08_prenatal_postnatal_cell_phone_use.pdf
(21) http://www.stetzerizer-us.com/research/Microwaves%20and%20Children%20at%20School%20-%20Barrie%20Trower%20Testimony.pdf
(22) https://www.youtube.com/watch?v=BToqEvCAdPo
(23) http://ec.europa.eu/health/scientific_committees/emerging/docs/emf_117.pdf

Weitere Empfehlungen:

https://www.youtube.com/funkwissen?gl=DE&hl=de
https://www.youtube.com/watch?v=oJzE62J2i5c&list=PLgnpI7-LX8HKsQa3lLUsVqve8UMvuuuGC (Ulrich Weiner, Antworten auf die häufigsten Fragen)
http://www.emf-risiko.de/projekte/pro_emf/pdf/ecolog.pdf Mobilfunk und Gesundheit
http://www.emf-risiko.de/projekte/pro_emf/pdf/oeko_inst.pdf
https://www.buergerwelle.de/de/
https://www.buergerwelle.de/assets/files/Sonderdruck-BioInitiative_Bundestag_1-2013.pdf
https://www.buergerwelle.de/de/themen/wissenschaft/ Sammlung von Links zu Artikeln
https://www.buergerwelle.de/de/themen/gesundheit/
Videos mit Dr. Barrie Trower, z.B. „The cooking of humanity“ https://www.youtube.com/watch?v=JojdEH0nzos
http://www.stopthecrime.net Deborah Tavares
http://www.maes.de/ Baubiologe Wolfgang Maes
https://www.diagnose-funk.org/themen/mobilfunk-versorgung/smart-meter