MS Behandlung: Das Coimbra Protokoll Projekt (Vitamin D3 hochdosiert)

Hierbei handelt es sich um einen Ansatz aus der Alternativmedizin den der Autor mit persönlichem Interesse verfolgt und vorstellen möchte.

Eine einfache und kostengünstige Möglichkeit Autoimmunerkrankungen wie Multiple Sklerose zu behandeln und dabei oftmals sehr positive Ergebnisse zu erzielen? Das klang interessant, habe ich doch Bekannte und Freunde, die an MS erkrankt sind.

Vom Coimbra Protokoll erfuhr ich vor etwa 2 Monaten von einem leitenden Angestellten unserer Firma. Da ich mich schon immer für gesunde Ernährung und alternative Heilmethoden interessierte horchte ich auf. Er erzählte mir, dass seine Freundin, die er bald heiraten wird, an Multiple Sklerose erkrankt ist. Glücklicherweise gehört er zu den Menschen, die sich gerne selbst schlau machen. Nach kurzer Zeit fand er im Internet recht spannende Berichte über einen Arzt in Südamerika, der über Tausend Patienten mit Autoimmunerkrankungen erfolgreich behandeln konnte. Nur wenige Patienten sprachen nicht auf die Therapie an, bei manchen gingen die Schübe drastisch zurück, andere verloren einige ihrer Handicaps und eine nicht unbedeutende Gruppe berichtete sogar, überhaupt keine Symptome mehr zu verspüren.

Ich dachte an die vielen Schicksale, die ich persönlich kenne. Kann man einigen von ihnen vielleicht helfen?

Bekannt ist, dass Menschen, die in Äquatornähe leben, deutlich seltener an Autoimmunerkrankungen leiden und je weiter man sich vom Äquator entfernt, die Erkrankungsraten steigen. Somit liegt eigentlich nahe, dass Sonnenlicht ein zu berücksichtigender Faktor sein könnte. Unter Sonneneinstrahlung bildet der Körper Vitamin D, das im Körper zu aktivem Vitamin D umgewandelt wird. Bei manchen Menschen funktioniert diese Umwandlung aber nur schleppend und eben jene sollen es sein, die dann Gefahr laufen eine Autoimmunerkrankung zu entwickeln.

Dr. Coimbra hatte aufgrund zahlreicher Studien, die es zu diesen Zusammenhängen gibt, vor Jahren damit begonnen Autoimmunerkrankten Vitamin D3 zu verabreichen. Unter ständiger Kontrolle der Blutbilder wurden den Patienten zuerst kleine Mengen verabreicht, um schädliche Nebenwirkungen auszuschließen. Dann steigerte man die Dosis kontinuierlich und konnte zum Erstaunen tatsächlich eine Verbesserung des Allgemeinzustandes beobachten.

Ein sehr hochwertiges Vitamin D3 wird beispielsweise in Italien synthetisiert und ist in Öl gelöst recht kostengünstig auch auf dem deutschen Markt erhältlich. Doch warum sollten sich Patienten jetzt an das Coimbra Protokoll halten und nicht einfach eine Selbstmedikation und Eigenbehandlung durchführen? Dazu sollte man wissen, dass die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V.) immer noch davon ausgeht, dass die gewünschte Versorgung bei häufiger Sonnenbestrahlung ohne die Einnahme eines Vitamin-D-Präparates erreicht werden kann und für eine angemessene Vitamin-D-Zufuhr bei fehlender endogener Synthese 800 IE (Internationale Einheiten) pro Tag empfiehlt. Abgesehen davon, dass diese Empfehlungen von vielen Seiten auch für gesunde Menschen in Deutschland als viel zu niedrig kritisiert werden, baut der Behandlungserfolg des Coimbra Protokolls auf weitaus höheren Dosierungen auf.

Dr. Coimbra vergleicht die weit verbreitete Unterversorgung mit Vitamin D3 gar mit einer weltweiten Pandemie. Und so beginnen Patienten schon mal mit 60.000 IE pro Tag und einer schrittweisen Steigerung, in manchen Fällen auf nahezu 300.000 IE täglich. Damit es angesichts dieser Hochdosierung bei längerfristiger Einnahme nicht zu unerwünschten Nebenwirkungen kommt, wie z.B. das Auslösen von Calcium aus den Knochen, müssen während der Behandlung mit Vitamin D3 unbedingt regelmäßig die Urinwerte kontrolliert werden. Unverzichtbar ist dann auch eine kalziumarme Ernährung.

Das jetzt vom Landesverband Baden-Württemberg hier veröffentlichte und auf Deutsch übersetzte Video* zur MS-Behandlung durch das Coimbra Protokoll soll Betroffenen und Interessierten erste Informationen vermitteln.

In den nächsten Wochen und Monaten möchten wir gerne MS-Patienten bei der Behandlung mit hochdosiertem Vitamin D3 unterstützen und begleiten. Bitte schreiben Sie an: bw@deutsche-mitte.de

*Deutsche Übersetzung zum Video über: >Settings >Subtitles >German