Hormongifte – Großversuch der EU an unseren Kindern

Hormongifte
Zum Beitrag der ARD im „Europamagazin“ vom 14. Jan. 2018 über die Auswirkungen der Hormongifte auf alle Menschen.

„Jeder Mensch ist ihnen ausgesetzt – tagtäglich – über Lebensmittel, über Alltagsgegenstände aus Kunststoff, Teppiche, Drucker und Autos. Aufgenommen werden Hormongifte über die Nahrung, die Haut und die Luft: Sogenannte endokrine Disruptoren.“

Laut Wikipedia sind das endokrine (nach innen abgebende) aktive Substanzen mit schädlichen Wirkungen.

Parabene (in Duschgels, Seifen, Kosmetika u.a.), Phthalate, Bisphenol A (in fast allen Plastikflaschen), Pestizide (in Obst, Druckerpatrone, Teppich, u.v.m.) befinden sich heute in jedermanns Körper, u.a. auch im Fruchtwasser jeder schwangeren Frau.

Hormongifte GesundheitsschädenSelbst geringste Mengen davon können Hormonschäden anrichten. So werden diese Stoffe verantwortlich gemacht für Krankheiten wie Diabetes, Unfruchtbarkeit, Autismus und Stoffwechselstörungen. Sie haben Einfluss auf das Nervensystem und senken den IQ. Sie verändern die Hirnstruktur und können Schilddrüsenprobleme hervorrufen.

Zitat: Solange die EU-Kommission nicht vorbeugend eingreift, läuft ein großes Experiment mit unseren Kindern als Versuchskaninchen.

Die EU aber erfasst Hormongifte (hormonaktive Stoffe) nicht. Sie arbeitet nun schon seit sieben Jahren daran festzulegen, was als Hormongift einzustufen ist. Und das auch nur im landwirtschaftlichen Sektor. Warum fängt man nicht beim Menschen an? Daraus würden Vorgaben für die Landwirtschaft ohne Mehrarbeit resultieren!

Die EU scheint an der Gesundheit der Bevölkerung kein Interesse zu haben, sonst würde sie zweifelsfrei schädliche Stoffe schon längst verboten haben. Und warum greift man nicht nach der Beweislastumkehr – wenn eine Firma meint, diese Stoffe unbedingt einsetzen zu müssen, soll sie den Beweis der Unschädlichkeit antreten.

Hormongifte in HaushaltsproduktenAuf der anderen Seite hat die EU 2010 den Verkauf des lebensnotwendigen Spurenelements Bor verboten! Begründet wurde dies mit der möglichen Toxizität von Bor. Dabei ist Bor nur gut halb so toxisch wie Natriumchlorid (Tafelsalz). Der LD50-Wert liegt bei 3.000mg/kg im Vergleich zu 4.500-6.000 mg/kg Körpergewicht.

Jeder Körper braucht Bor, u.a. zur Steuerung des Kalzium-Magnesium-Haushalts, sonst entstehen u.a. Gelenkarthrose und Zahnschäden, es verkalken Arterien und Hormondrüsen – insbesondere Zirbeldrüse und Eierstöcke.

Auch der Ackerboden braucht Bor, damit die Pflanze Nährstoffe aufnehmen kann – Glyphosat aber schwemmt das Bor aus den Böden.

Wozu brauchen wir eine EU, die sich um das Gemeinwohl ihrer Bewohner (ohne uns gäbe es sie ja überhaupt nicht), als Letztes kümmert?

Was also bezweckt die EU mit solchen Maßnahmen bzw. Nicht-Maßnahmen letztendlich?

Da möge sich jeder nun selbst Gedanken darüber machen.

Wir – die Deutsch Mitte – treten vehement für gesunde Nahrung, Wasser und Luft ein. Gifte haben in unserer Nähe oder in der unserer Lebensmittel nichts verloren! Das verstehen wir unter einer Politik für Menschen.

Quelle: ARD Mediathek/ Europamagazin

Lothar Meidl, Schatzmeister LV Bayern